Frauen im Training
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learennt aktualisiert.
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- 4. Januar 2022 um 13:08 Uhr #4078
Hallo zusammen, und insbesondere hallo an alle Triathletinnen da draußen,
ich habe gedacht, ich eröffne mal einen Thread, in dem wir uns ggf. über unseren Umgang mit dem Trainingsplan austauschen. Ich weiß noch nicht, ob das sinnvoll ist, aber das wird die Zukunft ja zeigen.
Alle sind natürlich eingeladen hier mitzulesen und sich einzubringen und niemand soll ausgeschlossen werden. Allerdings funktioniert der weibliche Körper ja etwas anders, als der männliche Körper und ich denke, dass es eventuell sinnvoll ist, darüber zu sprechen.
Seien es Zyklus-bezogene Themen oder auch Training in und nach den Wechseljahren, Nüchtern-(bzw. Kalorienreduzierte) Einheiten, „Hilfe, ich habe am Wettkampftag meine Periode“-Dinge, oder was auch immer.Viele Grüße
Lea - 6. Januar 2022 um 2:18 Uhr #4128
Hallo
nette Idee, ich bin seit ueber einem Jahr in der Menopause und alles was ich bis jetzt gelernt habe spricht gegen Nuechterntraining ( Dr Stacy Sims) und deshalb mache ich das auch nicht - 6. Januar 2022 um 10:38 Uhr #4129
Hallo Katrin,
ja, ich mache normalerweise auch kein nüchterntraining. Insbesondere auch um meinen Hormonhaushalt nicht durcheinanderzubringen. Das ist auch der Grund, aus dem Intervallfasten (16:8 oder 10 in 2) nichts für mich ist. An sich tut es mir gut mal längere Zeit nichts zu essen, allerdings habe ich bei 10 in 2 (abwechselnd einen Tag essen, einen Tag fasten) gemerkt, dass es mir nicht gut tut und ich mit Schwindel etc. zu kämpfen hatte. Ich weiß leider nicht mehr wo, aber ich habe auch irgendwo gelesen/gehört, dass 16:8 zwar für männliche Personen gut wäre, aber Frauen das zumindest nicht an mehreren Tagen hintereinander machen sollten und auch nicht so lange Essenspausen einlegen sollten. Falls jm. dazu mehr sagen kann, gerne her mit den Infos.
- 11. Januar 2022 um 17:12 Uhr #4235
Hallo zusammen,
ich empfehle dazu das Buch Roar von Stacy Sims (wurde oben bereits erwähnt). Von Nüchterntraining rät sie ab, weil Frauen morgens einen höheren Cortisolwert haben (als Männer), der u.a. vermehrt zu Verletzungen führen kann. Gleichzeitig wird der weibliche Stoffwechsel bei zu geringer Kohlenhydratzufuhr zu deutlich stärkerer Fetteinlagerung animiert, als dies bei Männern der Fall ist; entsprechend ist Intervallfasten kontraproduktiv, da der Körper erstmal mehr Fett bunkert als verarbeitet; hängt mit der Reproduktion zusammen. Das ist jetzt eine stark verkürzte Zusammenfassung aus meiner Erinnerung. 😉 Kann man, also frau aber in dem Buch und ihrem Blog gut verständlich nachlesen. Viele Trainings- und Ernährungsgrundsätze sind für Männer zwar richtig, für Frauen aber nur bedingt bis gar nicht empfehlenswert.
Besonders interessant finde ich ihre Ausführungen zur Wettkampfernährung, insbesondere zu Gels und Isogetränke. Ist hier jemand (eine) in der Runde, die sich nach den Vorschlägen von Stacy Sims ernährt? Und wenn ja, welche Erfahrung habt ihr damit gemacht?
- 12. Januar 2022 um 17:04 Uhr #4248
Danke! Den Blog und das Buch schaue ich mir auf jeden Fall mal genauer an.Mir war auch nicht bewusst, dass die Ursachen dafür, dass frau kein Nüchtertraining machen soll und dafür, dass frau kein Intervallfasten (16:8 / 10 in 2) machen soll, eventuell die gleiche Grundlage haben.
Die empfohlene Wettkampfnahrung werde ich ja dann vermutlich auch zu Gesicht bekommen. Klingt für mich nach einem guten Selbsttest. Erfahrungswerte würden mich aber auch interessieren. Meine Wettkampfnahrung war bisher tatsächlich: Wasser und Müsliriegel auf dem Rad und Traubenzucker beim Lauf. Ich war allerdings auch noch nicht auf der LD unterwegs.
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